PFI Gründungsmitglied der Zuse-Gemeinschaft

Mit der Ende März gegründeten Vereinigung „Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft – Konrad Zuse“ haben sich 68 hochschulunabhängige Industrieforschungseinrichtungen, darunter das PFI, als Verband organisiert. Der Zusammenschluss ist die erste bundesweite Vertretung der gemeinnützigen Industrieforschungseinrichtungen, die als Forschungs- und Entwicklungsdienstleister vorwiegend kleiner und mittlerer Unternehmen vor Ort für den Innovationstransfer in die Wirtschaft sorgen.

Unter Wahrung der wissenschaftlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Selbstständigkeit ihrer Mitgliedseinrichtungen fördert und unterstützt die Zuse-Gemeinschaft Wissenschaft, marktvorbereitende Forschung und Transfer der Forschungsergebnisse in die Wirtschaft, insbesondere in KMU. Die derzeit jüngste deutsche Forschungsgemeinschaft trägt den Namen des Berliner Computerpioniers Konrad Zuse.

Auf der Festveranstaltung zur Gründung und ersten Mitgliederversammlung unterstrich der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dr. Rainer Sontowski, die besondere Bedeutung der Industrieforschung für die deutsche Wirtschaft: „Für die deutschen Unternehmen, insbesondere unseren Mittelstand, sind Forschung und Entwicklung sowie der daraus resultierende Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft essenziell. Nur wenn diese Brücke geschlagen werden kann, können Unternehmen Ideen und Innovationen auch in neue Produkte umsetzen. Industrieforschung und Technologietransfer sind damit für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft insgesamt entscheidend. Wir unterstützen die Wirtschaft, insbesondere den innovativen Mittelstand, mit passgenauen Fördermöglichkeiten von der Idee bis zum Markt. Mit der Zuse-Gemeinschaft haben wir einen wichtigen neuen Ansprechpartner gewonnen.“

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