Anthropometrische Beziehung Fuß-Leisten-Schuh

Das Forschungsprojekt wurde aus Haushaltsmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. gefördert. Das Projekt wurde von den Forschungsstellen Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V. und der Technologie- und Innovationsberatung Dr. Richter gGmbH durchgeführt. Die Details sind dem Abschlussbericht des Forschungsprojektes IGF 13425 zu entnehmen, der beim PFI angefordert werden kann.

In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an die Qualität von Schuhen verändert. Durch das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Menschen wird von den Schuhen nicht nur ansprechendes, modisches Design, sondern auch gute Passform verlangt. Für den Versandhandel könnte eine bessere Passform zur Senkung der doch erheblichen Retouren führen. Die aktuelle Marktsituation verlangt von den deutschen Schuhherstellern, sich deutlicher von der Massenware abzusetzen, um einem höheren Qualitätsanspruch gerecht zu werden. Der Industrie fehlen wissenschaftliche Grundlagen zur Definition der Passform, da die bisherige Entwicklung überwiegend auf Empirie beruhte. Ziel des Forschungsprojektes war die Entwicklung von Konstruktionsrichtlinien für Leisten, die eine bessere Passform bei Damenschuhen erreichen. Ausgewählt wurden dabei verschlusslose Damenschuhe mit Absatz, die besondere Ansprüche an die Passform stellen. Weiterhin sollte nach einer Möglichkeit gesucht werden, die bisher nur subjektiv bewertbare Passform zu objektivieren, indem ein entsprechendes Messsystem entwickelt werden sollte.

Mehr Informationen zu diesem Forschungsvorhaben finden Sie hier.

 

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