Einblicke in Forschung, Bildung und die Schuhindustrie: FDP-Spitzenkandidaten zu Besuch am PFI

Der Besuch von Sandra Weeser, Bundestagsabgeordnete der FDP, am Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V. (PFI) war ein bedeutsamer Anlass, um auf die laufenden Projekte und das umfassende Fachwissen im Bereich der Forschung und Bildung aufmerksam zu machen.  

Gemeinsam mit Maximilian Krolo, dem Spitzenkandidaten der Jungen Liberalen Rheinland-Pfalz, wurde Sandra Weeser am 11. Januar 2024 von Institutsleiterin Dr. Kerstin Schulte, Stephan Seidenschnur, Abteilungsleiter der deutschen Schuhfachschule, sowie Steffen Eichhorn, Abteilungsleiter ISC, herzlich empfangen.
Im Rahmen des Besuches wurde unter anderem die deutsche Schuhfachschule vorgestellt und besichtigt. Diese nutzt die Räumlichkeiten des PFI und die Lernfabrik des ISC, um den Schülern die praktische Arbeit an den Maschinen zu vermitteln. Frau Weeser und Herr Krolo nutzen diese Gelegenheit, um in den Austausch mit den Schuhfachschülern zu treten und erhielten Einblicke in die bisherigen Erfahrungen, Zukunftsaussichten und Inspirationen der Schuhfachschüler.  

Das Thema Bildung, vor allem im Bereich der Schuhindustrie, wurde an diesem Nachmittag viel diskutiert. Dadurch wurden die Herausforderungen, vor denen die Schuhbranche steht und der hohe Stellenwert, den die DSF und das PFI bei der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte innehaben, mehr als deutlich. Frau Weeser und Herr Krolo zeigten sich beeindruckt von der Kompetenz, die am Standort vorhanden ist. 

Nach der Vorstellung der deutschen Schuhfachschule wurde die Lernfabrik besichtigt. Hier erklärte Herr Seidenschnur den beiden Kandidaten die Verwendung der einzelnen Maschinen und einige der Arbeitsabläufe. Frau Dr. Schulte ergänzte die Führung durch Erläuterungen einzelner Forschungsprojekte. Es fand ein reger Austausch zwischen den beiden Spitzenkandidaten und den Anwesenden statt. Die Themen drehten sich von Ausbildungsfragen bis hin zu politischen Entwicklungen und deren Einfluss auf die Unternehmenslandschaft. 

Aber auch die Forschungstätigkeiten des PFI im Rahmen der Biotechnologie sorgten für Gesprächsstoff. Zum einen die Forschungen rund um die Bioraffinerie im Energiepark Pirmasens-Winzeln, welche in Zukunft als Sektorenkopplung in der Stadt Pirmasens für die Energiewende genutzt werden könnte. Und zum anderen das Verbundprojekt Waste2Value, welches sich damit beschäftigt Bioabfälle in Biokunststoffe umzuwandeln.

Beide Kandidaten waren von den aktuellen Forschungen und Zukunftsplänen des Instituts beeindruckt und erkannten das Potenzial, welches hinter den Vorhaben steckt.  

Das PFI wünscht den beiden Spitzenkandidaten weiterhin viel Erfolg und wir freuen uns auf weitere Termine mit regem Austausch!